Dienstag, 15. Juli 2014

300 000 € für WM Sieg


























Jaja - . Hab ich auch schon hören ( lesen ) müssen: Spielverderber, Pessimist, Neider - der kann sich überhaupt ab nichts mehr freuen etc. Tja. so ist das in Germany anno 2014. Wenn man einmal aufzeigen will, wie die Realitäten sind wird man von sog. "Realpolitikern" als Spinner bezeichnet. Utopisten, Sozialneider. Es gibt kaum etwas, was man ausläßt. Aber bitteschön. Wer hat einmal ausgerechnet, wie diese 300 000 € zu bewerten sind z.B. im Vergleich zu den  "Geschenken" der WM Mannschaft 1954 z.B., natürlich immer bezogen auf den Durschnittslohn, der dann aber auch wieder aufgedröselt werden müßte, denn 1954 waren die Unterschiede zwischen arm und reich längst nicht so groß wie heute. Vergleiche "hinken" immer dann, wenn man nicht alle Fakltoren zu einem Vergleich herangezogen hat, was dann auch zu den berühmten "Statistiken" führt, die bekanntermassen nur richtig sind, wenn man sie selbst gefälscht hat. Wer aber eben alle Faktoren einfliessen läßt, an dem können solche Kriterien abprallen.   Wer aber heute für Pflegende Angehörige, für Behinderte, Minijober etc. etwas bewirken will, der kommt nicht umhin, diese Vergleiche anzustellen. Dann aber bitte so, dass man "richtig rechnet". Das genau das aber fällt heute selbst angeblich klugen Fachpolitikern immer schwerer. Oder wollen sie vielleicht gar nicht, daß man nachrechnet ?

Donnerstag, 10. Juli 2014

Was gibt es Neues

Es ist schon eine Angelegenheit, die zum Himmel stinkt. Seit vielen Jahren gibt es in diesem Land viele Menschen, die sich in ganz besonderer Weise für Andere engagieren. Weil es aber die eigenen Angehörigen oft sind, wird die Politik nicht tätig oder kaum. Wenn es um Politiker-Angehörige geht ( siehe Verwandtenaffäre Bayern ) weiß man schon eher, wie man Geld scheffeln kann. Es gibt Umtriebe in diesem Land, die sollten sich die BürgerInnen nicht länger bieten lassen. Ja das ist ein Aufruf zu Protesten, zu massiven Unmutsäusserungen usw.

Eine Pflegereform wurde groß angekündigt ! Was herauskam, aber auch großartig als "Erfolg" verkauft wurde muß man näher betrachten. Pflegende Angehörige müssen auf Hartz IV Niveau leben, obwohl sie viel und harte Arbeit leisten ( was ja auch nicht abgestritten wird ). Wenn nun einem Pflegegelderhöhung angekündigt wird, muß das näher betrachtet werden. Die Erhöhungen jedenfalls hat die Inflation, die Teuerungen  längst aufgefressen, vor Jahren schon. Bei genauer Betrachtung werden Pflegende Angehörige in der Mehrzahl also immer ärmer. Das noch als Erfolg zu verkaufen ist die Dreistigkeit dieser Tage !

Im Hintergrund hört man ein Rauschen. Die neoliberalen Kräfte in diesem Land blasen wieder einmal zur Jagd auf vermeindliche Sozialbetrüger. Sie meinen damit nicht etwa die, die Millionen ( in der Gesamtheit Milliarden ) in Steueroasen transferiert haben oder dies immer noch tun, nicht Firmen, die in diesem Land kaum noch für Soziales zur Kasse gebeten werden dank einer Klientelpolitik, die auch die große Koalition an den Tag legt. Nein, da wird wieder das abstruse Spiel gespielt, das gestern Lüge war wie auch heute. Da wird behauptet, Hartz IV Empfänger wären zu faul um zu arbeiten usw. - man kennt es ja. Dass es aber nun eine neue Welle dieser Art gibt zeugt davon, dass Hirnrissige wohl nie aussterben werden. Aber auch die, die hinter diesen Hirnrissigen stehen und davon profitieren, dass manche 1 + 1 nicht zusammenzählen können. 400 000 Arbeitsplätze stehen 4 Mill. Arbeitslosen gegenüber. Das veröffentlichen diese "Menschen" dann selbst noch. Aber sie kommen dann doch noch auf den Schluß: Sie sind eben faul, die Hartzler. Ja es ist primitiv, aber mit solchen idiotischen Ansichten haben solche Agigatoren dann auch noch Erfog, selbst bei Politikern ! Das ist das wahre Übel an der Geschichte.