Donnerstag, 31. Januar 2013

Der Hammer

In über 13 Jahren nach einem schweren Unfall erlebt man so Einiges ! Den Gipfel der Unverfrorenheit erlebten wir mit einer Pflegeeinrichtung. Die selbe Einrichtung scheint nun wieder in die Schlagzeilen vor Ort geraten zu sein.
Hier ein Bericht aus einer Zeitung ( Quellenangabe fehlt, wird aber nachgereicht ).


























Dem Betrachter dieser Nachricht ist vielleicht nicht ganz klar, was da vor sich geht. Nun, wir werden weiterhin darüber berichten ! 

Freitag, 18. Januar 2013

Jahresrückblick

Leider sehr spät wollen wir auf das Jahr 2012 zurückblicken. Im Bereich Pflege gab es auich in disem Jahr nicht viel Positives zu berichten. Wenn man einmal die Gesamtsituation betrachtet, so hat sich Katastrophales zumindest für uns ereignet.

Leider ist es immer noch zu wenigen Menschen klar, was im Bereich Pflege, kleiner Einkommen, Situation der zu Pflegenden, Behinderten etc. vor sich geht. Und dies nicht erst seit dem letzten Jahr. Wir haben errechnet, dass alleine Ausgaben für medizinische Notwendigkeiten, also z.B. Medikamente, die nicht mehr von der Kasse bezahlt werden um 15,16 % ( in unserem Budget ) gestiegen sind. Das ist aber nur ein Posten. In keinem der Segmente aber ist eine Tendenz nach unten zu verbuchen. Das bedeutet: Immer weniger bleibt  auch für notwendige Anschaffungen, wie bei uns für eine Waschmaschine. Die alte M. hat endgültig ihren Dienst quittiert. Aber eine Neuanschaffung ist derzeit nicht drin. So helfen wir uns momentan mit Waschen bei Bekannten und Verwandten weiter, wobei das mit hohen zeitlichen Aufwänden verbunden ist. So kommt das Eine zum Anderen und wie es die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache schon angedeutet hat: Das wird im neuen Jahr weiter so gehen. Wobei unerwähnt bleibt, dass die Reichen im neuen Jahr wieder reicher werden werden. Man will nicht umkehren von diesen Ungerechtigkeiten. Immer wieder müssen wir auch erwähnen, dass hier nicht Menschen "quängeln", die "nur etwas wollen". Wir arbeiten Beide hart und trotzdem reicht das Einkommen hinten und vorne nicht zum Leben. Nicht in diesem Land, auch das muss man immer wieder neu erklären. Denn wir müssen hier einkaufen, müssen hier für Energie Gelder bezahlen usw. - schon schlimm, dass diese Erklärung immer und immer wieder erforderlich ist.

Pflegende Angehörige werden in 2013 "entlastet" steht da großartig zu lesen. Man hat ein paar Euro vorgesehen für diese Menschen. Dass sie vorher schon zu Ader gelassen wurden wird wiederum nicht erwähnt. Seit Jahren das gleiche Spiel : Bei genauer Berechnung findet aber ein Realeinkommensverlust in hohem Umfang statt. Darüber gibt es leider keine Statistiken. Wir aber führen seit Jahren genau Buch und konnen etwas aussagen, was bei genauer Betrachtung wirklich katastrophal ist.