Das Ärzteblatt hat es nun auch schon erfahren: Pflegende Angehörige sind im Dauerstress. Jedenfalls ein großer Anteil der PA. Wobei das wieder so eine Sache ist: Woher haben die diese Zahlen. Jedenfalls hier der Bericht: Ärzteblatt - Link
Immer wieder aber ist es ärgerlich, wenn bei solchen Berichten in Unkenntnis dessen, was uns PA wirklich schadet, wieder einmal bei offiziellen oder nicht richtig informierten Stellen abgeschrieben wird. Da wird dann schon auf die Möglichkeit einer Ersatzpflege hingewiesen. Aber, dass dies oft überhaupt keine Hilfe in vielen Fällen ist, darauf können wir PA wohl nur immer hinweisen. Zur Kenntnis wird es nicht genommen ! In manchen Fällen ist es gar so, wie von uns auch schon überspitzt formuliert wurde: Wenn die Bundeskanzlerin wegen eines Unfalles ausfällt, hat sie einen Stellvertreter und der wiederum hat auch wieder Stellverteter. Wenn ich ( hier ist der eigene Fall gemeint ) ausfalle bin ich beinahe geneigt zu sagen: Das geht ja gar nicht ! Denn wer will das in kurzer Zeit ausüben, was in 14 Jahren an Wissen, an bürokratischen Verfahren etc.ppa. aufgelaufen, angeeignet wurde ? Deshalb haben wir als PA gewisse Forderungen. Z.B. auch der Bürokratieabbau usw., der nun wirklich helfen würde wie auch eine grundlegende Änderung bei der finanziellen Ausstattung der PA. Berichte wie im Ärzteblatt sind wichtig, aber es wäre schön, wenn man solche Berichte in Absprache mit den Vertretern der PA-Interessensvertretungen aufsetzen würde.
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